Jetmodelle

Die ME 163 eines Gastfliegers

 
Die folgenden Bilder zeigen die ME 163 eines Gastfliegers. Angetrieben wird die ME von einer Turbine.
 
Das Hilfsrad wird beim Start abgeworfen.
 
Von Mai 2003 bis März 2004 entstanden in der Flugzeugwerft von Frank Degenhard und Albin Zäch nach über 160 Baustunden 2 Jet´s vom Typ L-39.
 
Unser Ziel war es, einen Scale Jet zu bauen, der gut zu beherrschen ist, gutmütig fliegt und super aussieht. Daher entschieden wir uns für den großen Albatros von AirWorld und einige Ausbauteile vom A-Team. Bei der Lackierung entschlossen wir uns die der Career in Aviation zu nehmen. Dank der Hilfe dieses Team´s konnten und können wir sehr viele Details ausarbeiten.
 
Albin mit Tochter Verena beim Aufbau im Bild links und bei den Startvorbereitungen mit Frank im Bild rechts.
 
Der Jet rollt zum Start.

 
Der Start in Plötzin. Gut zu erkennen, das voll gezogene Höhenruder, um die Nase für den Start zu heben.
 
Der Jet im tiefen Überflug.
 
Auf den Bildern ist der Albatros im Landeendanflug zu sehen.
   
Die Lande- und Bremsklappen sind voll gesetzt, gelandet wird mit 1/4 Gas.
 
Der Jungfernflug des Albatros von Frank erfolgte auf dem Flugplatz Dierdorf. Der Erstflug von Albin am 10.04.04 in Karbach. Angetrieben werden die Flugzeug von jeweils einer Frank TJ 74 Turbine mit ca. 15 Kg Schub.
 
Auf dieser Seite ist links der Jet von Albin auf dem Modellflugplatz in Kirberg zu sehen. Rechts warten die beiden L-39 neben anderer Jet´s auf den Start.
 
Auf diesen Seiten ist der Jet von Frank Degenhardt in Karbach zu sehen.
 
 
Ein Blick in das innere verrät, dass schon einiges an Technik eingebaut werden muss.
 
Ohne Antenne würde man den Unterschied zwichen Manntragend und Modell nicht mehr erkennen.
 
Die Aufkleber wurden mit Corell Draw gezeichnet. Als Vorlage dienten Logo´s der Sponsoren.
 
 
Den Bausatz für den Albatros bekommt man von der Firma AirWorld. Die GFK Teile haben bis auf die Trennnähte am Rumpf eine gute Qualität. Für ein Modell dieser Preisklasse könnten die Trennnähte sauberer verarbeitet sein. Sie müssen über den ganzen Rumpf nachgearbeitet werden (Die Arbeit hält sich aber in Grenzen). Die Oberfläche ist sehr detailliert gearbeitet (Scale). Jede Niete und jede Wartungsklappe ist sichtbar. Die Flächen sind innen mit Holmen aufgebaut und mit Balsa verstärkt. Die Fläche und das Höhenleitwerk werden fast fertig in einer sehr guten Qualität geliefert. Die Tragfläche passt sauber an den Rumpf. Die Steckung des Höhenleitwerkes muss nachgearbeitet werden. Der Rumpf ist nach herkömmlicher Art laminiert. An wichtigen Stellen haben wir Verstärkungen eingebaut.
   
Viel Arbeit war das ausarbeiten von Details, welche nicht von AirWorld geliefert werden. Vom A-Team kommt beispielsweise die Fahrwerksabdeckung und 3 Einläufe. Die Antennen und Staurohre mussten selbst angefertigt werden. Der Rahmen der Kanzel wurde aus Alu Klebeband hergestellt, die Nieten darauf mit einem selbst erstellten Werkzeug angebracht. Einen kleinen =>Erfahrungsbericht finden Sie im Link.

Der LearJet von Thomas Kabitzke

 
In unzähligen Stunden ist im Winter aus einer Kiste voll Holz der LearJet entstanden. Die Bilder zeigen den Jet, angetrieben von einem Verbrennungsmotor, bei seinem Jungfernflug. Daher ist auch die Motorverkleidung noch nicht montiert.
 
Das Bild links zeigt den Jet im Landeanflug mit ausgefahrenem Fahrwerk. Der Bausatz ist von Great Planes. Zur zeit baut Thomas den Jet auf Elektroantrieb um.
Veröffentlicht in 2016, Jetmodelle.